Sage und schreibe einundzwanzig Wanderer trafen um südlich von Schrobenhausen, diesmal weiblicher Führung, eine Vorfrühlingswanderung zu unternehmen. Scho lang nimma gseng, hörte man des Öfteren von dem ein oder anderen Stammwanderer. Um 13 Uhr ertönte der Pfiff zum Abmarsch, in südlicher Richtung, mit flottem Schritt, ging es zuerst in Richtung Aresing. Bei dem dortigen Wertstoffhof ist eine ganz kleine Siedlung zu sehen, alteigesessene wüsten es: beim Herrgottsschnitzer sagte man früher dazu. Südwestlich, an Aresing vorbei, immer leicht bergauf und bergab, vorbei an einer kleinen Kapelle, erreichte die Gruppe Autenzell. Man marschierte durch den kleinen Ort, um an dessen Ende wieder einen Schwenk in Richtung Norden zu machen. Ein kleiner Weiher war es, der die Aufmerksamkeit einzelner Wanderer besonders interessierte. Und immer wieder bergauf und bergab ging es langsam zum Ende der sehr schönen Tour .Nochmals hatte man einen schönen Aussichtspunkt erreicht, der Blick hinüber nach Steingriff und über Schrobenhausen und der neuen Siedlung an der Haberspirker Straße entschädigte für manche Mühen. Nur die Alte Plattesiedlung sah man nicht mehr. Schade meinte einer, der dort seine Jugendzeit hatte. Schön wars und die Führerinnen der Wanderung bekamen das verdiente Lob.

Hier ist die Tour zu sehen.