Der Start war schon etwas unglücklich. Erst musste die Umleitung bei Langenpettenbach bewältigt werden und dann gab es nach Indersdorf einen großen Stau. Die Alternative über Bergkirchen erwies sich als nicht so optimal, denn in Dachau staute es sich wieder. Mit einer Verspätung von einer halben Stunde erreichten wir den Ausgangspunkt. Jedoch fehlte nun ein Auto. Nach zwei Telefonaten waren dann alle auf dem Parkplatz und auf gut zu gehenden Rad-/Fußwegen liefen wir an der Amper entlang aus der Stadt. Am Naturfreunde-Haus vorbei folgte nun ein verwunschener, enger Pfad mit immer wieder interessanten Ausblicken. Bald hatte wir die Hälfte des Weges hinter uns. Nach Unterquerung der B 471 ging es in großem Bogen vorbei an der Lamm-Gotte-Kapelle wieder zurück zur Amper. Wieder war es ein Pfad, der uns diesmal zur „Alten Liebe“ brachte. Das weihnachtlich liebevoll geschmückte Wirtshaus beeindruckte alle ebenso wie die leckeren, schön angerichteten, reichhaltigen Speisen. Es gab den Wunsch: Ostern müssen wir wieder herkommen (Ideen sammeln für den Osterschmuck!). Nach einem kurzen Weg erreichten wir die Treppe zum Schloss Dachau mit dem gut gepflegten Schlosspark. Ein wenig außer Atem genossen wir den Blick über die Stadt bis hin nach München. Und wenn man genau schaute konnte man sogar die Alpen sehen. Das Wetter hatte trotz aller Befürchtungen mitgespielt und es kam sogar die Sonne durch. Nach dem steilen Weg nach unten gab es dann noch Kaffee und Kuchen als wunderbaren Abschluss eines schönen Tages.

Hier gibts die Tour zu sehen